nun endlich habe auch ich mir den Film “Honig im Kopf” angeschaut. Nachdem ich ja schon viele Diskussionen gelesen und auch gesehen habe, hatte sehr viele Vorurteile gegen den Film. Keines wurde bestätigt. Man darf halt keine Dokumentation über demenziell veränderte Menschen erwarten. Auch sind die finanziellen Rahmenbedingungen der Familie nicht der “Durchschnitt”. Aber es ja auch ein Film. Und ein Film darf übertreiben. Toll finde ich wie die Enkelin mit ihrem Opa umgeht. Sie hat keine Erwartungen an ihren Opa. Sie will nur, dass es ihm gut geht!
Ich habe es selber erlebt, ich versuche meinen Vater in meine Welt, die ja auch mal seine war, zurückzuholen. Das geht aber nicht. Er hat jetzt seine eigene. Und nur dort kann ich ihn treffen.