In den letzten Jahren habe ich mich immer stärker mit dem Thema: „Pflege“ befassen müssen. Meine Eltern werden halt älter. Und damit rückt die Pflegebedürftigkeit stärker in den Vordergrund . Da auch die Eltern vieler Freunde älter werden, werde ich oft gefragt, wie ich verschiedene Dinge organisiert habe. Wenn man Anfang steht, sind die reinen organisatorischen Dinge ein meist unübersichtlicher “Wust”.
Fragen, wie zum Beispiel: Wie lässt sich der Alltag organisieren, welche Vollmachten sind nötig (und welche nicht)? Wo kann ich als Tochter / Sohn unterstützen (und wo besser nicht)? Wer beantragt einen Pflegegrad? Welche finanziellen Unterstützungen gibt es? Wo finde ich einen guten Pflegedienst? Zu einzelnen Themen habe ich Möglichkeiten hinterlegt, wo weitere Informationen erhältlich sind.
Dazu gebe ich hier meine Erfahrungen weiter. Wobei ich mich nicht um die Pflege an sich kümmere. Ich versuchte nur den täglichen Wahnsinn zu organisieren.
Weder bin ich Rechtsberater, noch bin ich eine Pflegekraft. Habe nur in den letzten 10 Jahren viele Erfahrungen gesammelt. Ich bin eine berufstätige Tochter, die 300km von den Eltern entfernt wohnt.
Ich halte ich auch Vorträge zu diesem Thema. Und informiere Eltern und Kinder. Aber auch zum Beispiel Versicherungsberater, damit diese besser auf ihre Kunden eingehen können. Denn was nützt die beste Organisation, wenn das Geld fehlt.
In meinem Blog können auch gern andere Betroffene ihre Erfahrungen weitergeben.
Friedlies Reschke